Am Dienstag (17.12.24) wurden wir dreimal alarmiert. Allerdings war in allen Fällen kein Einsatz für uns erforderlich.
– Wasser im Gebäude – hier kümmerte sich die Haustechnik um den Schaden
– Brandmeldeanlage – Wasserkocher, Deckel nicht zu. Wasser kocht, Dampf entweicht. Dampf trifft auf Rauchmelder – und kurz drauf sind wir vor Ort…
– Brandmeldeanlage – Handdruckmelder. Mutwillig eingeschlagen. Wir lassen das mal so stehen.
Am Mittwoch, 18.12.24 wartete dann eine lange Ölspur auf uns – zumindest ließ das die Alarmierung vermuten. Und richtig, die Spur war sehr lang, aber nicht sehr stark (sah durch den Regen nach mehr aus). So kehrten wir nur den Kreuzungsbereich Allersberger Str / B2.
Donnerstag (19.12.24) -„Wasser im Gebäude“. Aber auch hier: kein Einsatz für uns. Warum? Was für den Laien nach sehr viel Wasser aussieht, ist für unsere Pumpen schlichtweg zu wenig. In solchen Fällen bleibt uns nichts anderes übrig als auf Eimer und Lappen / Wischmob zu verweisen.
Nach Donaudampfschifffahrtskapitänsmütze das zweitschwerste deutsche Wort: Wohnheimbrandverkehrsunfalltüröffnung. Aber: das beschreibt den Freitag (20.12.2024) ziemlich treffend. Zunächst wurden wir zur überörtlichen Unterstützung bei einem Wohnheimbrand alarmiert. Da unsere Kräfte nicht benötigt wurden, machten sie sich wieder auf den Heimweg – um dann noch direkt bei einem Auffahrunfall Hilfe zu leisten. Dieser Unfall wurde an die Kameraden aus Eckersmühlen übergeben – zumal dann auch direkt der nächste Einsatz auflief: eine dringende Wohnungsöffnung. Hier war unser Türgott schneller als der herbeigebrachte Schlüssel und die Tür war schnell geöffnet. Wir versorgten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes die verletzte Person.
Am Samstag (21.12.2024) stand dann nochmals eine Türöffnung an. Ein kleines Kind hatte die Mutter aus der Wohnung gesperrt. Da die Tür nicht verschlossen war, konnte die Zusammenführung der beiden schnell von statten gehen.
[UN]