Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Roth
Ursprung für die Feuerwehr war auch in Roth ein Turnverein. Die Mitglieder des 1859 gegründeten Turnverein Roth fühlten sich nicht ausgelastet und wollten außerdem etwas für ihre Mitbürger tun. Die Idee zur Gründung einer Turnerfeuerwehr war geboren!
Um die Behörden und Einwohner der Stadt Roth für ihre Pläne zu gewinnen, wollte man sie durch eine Schauübung der Freiwilligen Feuerwehr Nürnberg überzeugen. Unglücklicherweise brach sich Kommandant Kästner während der Übung bei einem Sturz den Fuß.
Somit war die öffentliche Unterstützung für dieses ”gefahrvolle Treiben” vorerst dahin. Die Männer aber ließen sich nicht entmutigen und verfolgten stetig ihr Ziel.
Am 21. Juli 1860 erschien ein öffentlicher Aufruf, worin die Bürger aufgefordert wurden, der Turnerfeuerwehr beizutreten.
Im September 1861 wird bereits eine Fahne für die Vereinigung angeschafft. Es hatte aber noch immer keine Gründung einer Feuerwehr stattgefunden.
Erst im Jahr 1866, infolge eines Großbrands, wird die Freiwillige Feuerwehr Roth gegründet. 32 Männer verpflichteten sich für den aktiven Dienst. Der erste Kommandant hieß Friedrich Linzer.
Der Gedanke, sich gegenseitig in Notsituationen zur Seite zu stehen, findet immer mehr Anhänger. Somit steigt die Zahl der Rother Feuerwehrmänner stetig an. 1867 hat die Wehr bereits 80 aktive Mitglieder.
1869 wird der Wehr die Selbständigkeit zuerkannt.
1876 tritt die Feuerwehr dem Bayerischen Feuerschutzverband bei.
1878 kommt es zum größten Feuer, das jemals von der Rother Feuerwehr bekämpft werden musste. Am 10. Juli gegen 1 Uhr bricht in einer Scheune ein Feuer aus. Durch die enge Holzbebauung findet das Feuer reichlich Nahrung. In kürzester Zeit breitet sich das Feuer auf umliegende Scheunen und Häuser aus. Auch der Turm der Stadtkirche geriet in Brand. Neben den umliegenden Feuerwehren mussten sogar die Kameraden aus Nürnberg zu Hilfe eilen. Dramatischer Höhepunkt des Großbrandes war der Einsturz eines Hausgiebels. Fünf Menschen verlieren hierbei ihr Leben. Als die Flammen endlich gelöscht sind, liegen viele Häuser und Scheunen in Schutt und Asche.
Im Anschluss an diesen Einsatz kommt es zum Eklat! Wegen mangelnder Unterstützung von Bürgern und Magistrat wurde die Feuerwehr aufgelöst.
Bereits am 1. September findet allerdings die Wiedergründung der Feuerwehr statt. Kommandant wurde Georg Markert.
1881 wird für die Wehrmänner, als Ersatz für die schweren einteiligen Leitern, eine zweiteilige Schiebeleiter beschafft.
1888 wird die Stieber´sche Werkfeuerwehr gegründet. Sie bestand bis Ende des zweiten Weltkrieges und war eine treue Unterstützung bei Einsätzen und Übungen.
1885 löst Johann Sand, der bereits von 1877 – 1878 die Wehr führte, Georg Markert als Kommandant ab.
1889 wird Konrad Hofer Kommandant.
Um auch für die Angehörigen der Feuerwehrkameraden, die bei einem Einsatz zu Tode kommen sollten, finanzielle Unterstützung bieten zu können, wurde 1890 eine Kameradschaftsunterstützungskasse gegründet.
Im Februar 1898 wird die Freiwillige Feuerwehr Kauernhofen gegründet. Die eigenständige Feuerwehr wurde bei der Eingemeindung in die Stadt Roth 1936 als 2. Zug in die Feuerwehr Roth integriert.
1907 findet eine Jubiläumsfeier zum 40-jährigen Bestehen mit mittelfränkischen Kreisfeuerwehrtag in Roth statt.
Am 2. und 3. Juli 1927 feiern die Kameraden das 60 jährige Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Roth.
1932 wird Kommandant Konrad Hofer, der über 40 Jahre in der Feuerwehr aktiv war und bereits 1914 mit dem Verdienstkreuz ausgezeichnet wurde, von Hans Stockmeier abgelöst.
Das erste Feuerwehrauto in der Geschichte der FF Roth, ein LF 12 (Mercedes mit Metz–Aufbau), wird 1933 in Dienst genommen. Später wurde es mit einem Dachaufbau versehen.
1937 Das unschöne Kapitel des dritten Reiches machte sich auch bei der Feuerwehr Roth bemerkbar. Die Feuerwehr wird aus dem Vereinsregister gestrichen und als Polizeiexekutive anerkannt.
1939 wird Hans Scharrer neuer Kommandant.
1941 übernimmt Albert Stengel die Leitung der Wehr.
Da immer mehr Kameraden zum Krieg eingezogen werden, machte sich bald ein Personalproblem bemerkbar. Frauen werden als Feuerwehrhelferinnen ausgebildet.
1942 wird ein zweites Feuerwehrfahrzeug beschafft, ein LF 15 (Mercedes mit Metz–Aufbau).
Die folgenden Kriegsjahre bringen, wie überall, so auch in Roth, viele Einsätze für die stark dezimierte Feuerwehr. Die Kräfte sind bis nach Nürnberg im Einsatz.
1946 übernimmt Hans Dechet die Leitung der Feuerwehr.
1951 wird das 85-jährige Bestehen gefeiert. Die Feuerwehr verzeichnet nun wieder über 60 aktive Mitglieder.
In den folgenden Jahren geht die technische Ausstattung stetig voran.
1952 übernimmt wieder Albert Stengel die Führung.
1952 wird ein TLF 15 (Fahrgestell Mercedes LF 3500 mit Metzaufbau, MP 15 Pumpe) beschafft – das erste Fahrzeug mit Wassertank (2400 Liter). Er wurde auch als „Bustanker“ bezeichnet.
Von 1957 – 1969 leitet Ludwig Kimmelzwinger die Geschicke der Feuerwehr
1958 stand der Kauf eines TLF 16 (Mercedes Benz LAF311 / Metz) als Ersatz für das LF 15 an, welches nach 24 Jahren außer Dienst genommen wird.
1959 wurde der Fuhrpark durch die Übernahme eines Schlauchkraftwagens (SKW) mit 2000 Meter B-Schlauch vom Bund (Magirus Jupiter, Aufbau Metz) erweitert. Dieses Fahrzeug ist als Katastrophenschutzfahrzeug eingesetzt.
1960 feiern die Kameraden ein großes Jubiläum anlässlich des 100jährigen Bestehens der FF Roth.
Mit der Anschaffung einer DL 18 auf Opel Blitz mit Magirus – Aufbau und eines Pulverlöschanhängers P25o (Minimax) 1962 wird die technische Ausstattung der Feuerwehr deutlich erweitert.
1963 Ein Platz für das neue Gerätehaus ist gefunden. Das Feuerwehrhaus in der Schulstraße wird bald Geschichte sein.
Am 28.08.1965 wird das neue Gerätehaus in der Hilpoltsteiner Straße eingeweiht. Der Feuerwehr steht jetzt eine Fahrzeughalle für 6 Fahrzeuge, eine Waschhalle, ein Schlauchturm, sowie Aufenthalts- und Unterrichtstraum zur Verfügung.
Ebenfalls 1965 werden ein LF 16-TS ( MB 1113/Metz) sowie ein Ölschadenanhänger (ÖSA) beschafft.
1967 beschert der Adolph-Bermpohl-Orkan der Feuerwehr in Franken zahlreiche Einsätze.
1969 wird Georg Lösel zum neuen Kommandanten gewählt.
Ebenfalls 1969 nehmen einige Rother Kameraden an einem internationalen Feuerwehrwettkampf in Krems (Österreich) teil. Hier entsteht eine Partnerschaft mit der Feuerwache in Egelsee, die bis heute andauert.
1970 wird das 110-jährige Bestehen der Feuerwehr gefeiert.
Mit der Einführung der Funkalarmierung im Jahr 1970 wird ein weiterer wichtiger Schritt zu einer moderneren Feuerwehr geschaffen.
1974 kommt die DLK 23-12 von Metz auf MB 1313 in Roth zum Einsatz und ein VW-Bus, Typ 2T2 (Bulli) wird aus Eigenmitteln beschafft.
1976 werden der erste hydraulische Rettungssatz und die ersten Presslufthammer beschafft.
1978 Beschaffung eines Tanklöschfahrzeugs TLF 16/25 von Metz auf MB 1019
1984 wird der Gerätewagen Licht (MB 407D, Aufbau: Polyma) angeschafft.
1984 wird die hintere Fahrzeughalle im Innenhof eingeweiht. Die Atemschutzübungsstrecke des Landkreises Roth nimmt ebenfalls in diesem Jahr ihren Dienst auf. Sie schließt an die hintere Fahrzeughalle an und hat ihren Eingang in der Gartenstraße.
1985 steht wieder ein großes Ereignis an. Vom 26. Bis 28. Juli wird das 125-jährige Bestehen gefeiert. Vom bunten Abend über eine große Fahrzeugschau aller Rother Hilfsorganisationen bis zum großen Festzug durch die Rother Innenstadt war alles geboten.
1989 Beschaffung eines Rüstwagens (RW 2) MB 1222/Metz.
1990 – ein Einsatzleitwagen (ELW 2) wird in Dienst gestellt (MB210/Ziegler)
1991 erhält die Feuerwehr ein TLF 24/50 (MB 1726/Ziegler) mit 5000 Liter Wasser und 500 Liter Löschschaum.
1993 wird ein neues MZF (MB 208 D) übergeben.
1994 löst Werner Weigel Georg Lösel als Kommandant ab. Georg wird zum Ehrenkommandanten der Feuerwehr Roth ernannt.
1994 Im März wird ein Pensionistentreff ins Leben gerufen.
1995 können sogar zwei neue Großfahrzeuge in den Einsatzdienst übernommen werden. Ein LF 16/12 (MB 1224/GFT), sowie ein vom Bund beschaffter SW 2000 (Iveco 95 E18/Lentner). Dieser ist eine Ersatzbeschaffung für den alten SKW (Schlauchkraftwagen, Baujahr 1959).
1995 Gründung einer Jugendfeuerwehr. Mit 12 Jahren können Mädchen und Jungen nun bereits zur Feuerwehr gehen. Mit 16 Jahren kann man die Feuerwehrgrundausbildung absolvieren und teilweise schon an richtigen Einsätzen teilnehmen (außerhalb des Gefahrenbereichs). Mit 18 Jahren tritt man dann zur erwachsenen Einsatzmannschaft über.
1998 wird für die Sicherstellung des Nachschubes ein Gerätewagen-Transport (GW-T; VW LT 80) angeschafft.
Im Jahr 2000 muss die Feuerwehr aus dem Gerätehaus ausziehen. Die Baumaßnahmen für den Gerätehausneubau beginnen.
Über ein Jahr lang wird das ehemalige Telekom-Gelände an der Hansestraße die Heimat der Feuerwehr Roth sein. Da hier keine Garagen zur Verfügung stehen, werden die Einsatzfahrzeuge in einem Zelt untergebracht.
Bisher noch nie dagewesen steht im Jahr 2000 ein Auslandseinsatz für die Feuerwehr an. Es ist das erste Mal, dass Feuerwehrmänner aus Roth, dem Landkreis sowie aus ganz Mittelfranken zu einem Hilfeleistungseinsatz ins Ausland gerufen werden. In Frankreich, im Gebiet Limousin, hatte der Orkan Lothar am 27.12.1999 schwer gewütet. Da Mittelfranken und die Region Limousin eine Partnerschaft pflegen, kam dieser Einsatz auf politischer Ebene zustande. 244 Feuerwehrler, darunter auch drei Aktive aus Roth, flogen vom 2. bis 7. Januar 2000 in das besagte Gebiet um dort umgestürzte Bäume zu beseitigen.
Ebenfalls im Jahr 2000 wird ein alter Tragkraftspritzenanhänger (TSA) in Eigenleistung zum Verkehrssicherungsanhänger (VSA) umgebaut.
Im Oktober 2001 ist das neue Gerätehaus an alter Stelle bezugsfertig. Die Fahrzeuge haben wieder ein festes Dach über dem Kopf und die Aktiven können sich über ein modernes Feuerwehrhaus freuen.
2002 zieht der benachbarte TÜV aus. Die Feuerwehr hat nun die Möglichkeit, dort Einsatzfahrzeuge und Material unterzubringen. Seit 1964 war der TÜV hier ansässig.
Im Juli 2003 wird die fast dreißig Jahre alte Drehleiter durch eine neue DLK 23/12 (MAN LE 14.285 / Metz Aerials) ersetzt.
2004 bekommt das Feuerwehrhaus sein Signet, welches an der Fassade montiert wurde.
2005 richtet die Jugendfeuerwehr den 24. Kreisjugendfeuerwehrtag aus.
2006 stehen Neuwahlen an. Kommandant Werner Weigel wird im Amt bestätigt. Jochen Danninger wird neuer stellvertretender Kommandant.
2006 Der 25. Kreisjugendfeuerwehrtag wird erneut in Roth abgehalten.
2006 – Katastrophenfall in Regen. Wegen starkem Schneefall in Ostbayern und der damit verbundenen Gefahr von Dacheinstürzen wurde im Landkreis Regen der K-Fall ausgerufen. Am 15. Februar 2006 machten sich deshalb Kräfte aus dem gesamten Landkreis Roth in das Krisengebiet auf.
Von der Feuerwehr Roth waren 12 Aktive dabei, die mit der Drehleiter, dem SW 2000 und dem ELW einen Tag lang in Regen Dächer von ihrer Schneelast befreien.
2007 wird ein neues Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF 20/16; MB Atego 1628/Ziegler) der FF Roth übergeben.
2009 wird unter finanzieller Beteiligung des Feuerwehrvereins ein neuer Einsatzleitwagen (ELW; VW Crafter/Hensel)) angeschafft.
2009 Neuanschaffung eines Gerätewagen Nachschub (GW-N; Fiat Ducato) und eines eines gebrauchten Iveco-Kastenwagen (Bj. 1998), der in Eigenregie zum Gerätewagen Atemschutz/Strahlenschutz/Umwelt (GW-ASU) umgebaut wird.
150 Jahre FF Roth – das wird 2010 mit einer großen Jubiläumsfeier gefeiert.
2011 Ersatzbeschaffung VSA (Verkehrssicherungsanhänger; Nissen).
2012 Ersatzbeschaffung MTW (Mannschaftstransportwagen; Ford Transit/ComPoint).
2012 Ersatzbeschaffung Pulverlöschanhänger 250 kg (BPW/Gloria)
2012 zieht die Atemschutzübungsstrecke des Landkreises Roth um. Ein moderner Neubau im Rother Schulzentrum in der Brentwoodstraße 45 wird bezogen. Die FF Roth kann die ehemalige Übungsstrecke vom Landkreis übernehmen und für eigene Bedürfnisse verwenden; u.a. als Funkwerkstatt und Lagerräume.
Am 3. Juli 2012 endet die Alarmierung der Feuerwehren des Landkreises Roth durch die Polizeiinspektion Roth (Funkrufname „Jura 12“). Stattdessen wird jetzt von einer neu geschaffenen „Integrierten Leitstelle“ (ILS) in Schwabach aus alarmiert. Betreiber dieser Leitstelle ist das BRK Mittelfranken Süd.
2015 Anschaffung eines zweiten VSA (Horizont Klemmfix).
2016 wird ein neues HLF 20 (Hilfeleistungslöschfahrzeug, MB Atego/Rosenbauer AT) in Dienst gestellt. Es ersetzt das LF 16/12 aus dem Jahr 1995.
2016 wird der Digitalfunk im Landkreis Roth eingeführt. Der Funkverkehr wird nun ausschließlich über neue digitale Funkgeräte abgewickelt. Die Alarmierung erfolgt weiterhin analog über Relais-Station.
2017 – Kommandantenwechsel: Markus Dombrowsky wird Nachfolger von Werner Weigel. Weigel war seit 1994 erster Kommandant und wird zum Ehrenkommandanten ernannt.
2017 Neuanschaffung eines MLF (mittleres Löschfahrzeug, Iveco Daily/Magirus)
Am 28. November 2018 verstirbt unser aktives Mitglied und ehemaliger stellv. Kommandant Jochen Danninger völlig unerwartet im Alter von 49 Jahren.
Die Feier zum fünfzigjährigen Partnerschaftsjubiläum mit der österreichischen Feuerwehr Egelsee bei Krems/Donau findet vom 26. bis 28. April 2019 in Egelsee statt.
2019 Auch die Kleinsten können nach einer Gesetzesänderung bereits im Alter von 6 Jahren in der Feuerwehr üben. In der FF Roth wird eine Kinderfeuerwehr gegründet, die den Kindern das Feuerwehrleben spielerisch schmackhaft macht.
2020 Pandemie: Ausgehend von China verbreitete sich ein neuartiges Coronavirus. Bei der Feuerwehr gab es deshalb für gut zwei Jahre starke Einschränkungen im Normalbetrieb, da zu befürchten war, dass es zu großem personellem Ausfall kommen könnte, und somit die volle Einsatzbereitschaft nicht mehr gewährleistet sein könnte. Deshalb wurde der Übungsbetrieb größtenteils eingestellt, Einsatzfahrzeuge wurden nicht voll besetzt, das Tragen von Schutzmasken im Einsatz war gang und gäbe. Feste und Feiern wurden abgesagt, ein gesellschaftliches Zusammenkommen war nahezu unmöglich geworden. Erst 2023 normalisierten sich aktives Feuerwehrleben und Vereinsleben.
2023 neuer Kommandant: Hans-Jürgen Patek wird neuer Kommandant. Er löst somit Markus Dombrowsky ab. Stellvertretender Kommandant wird André Stay.
Die Kommandanten und Vorstandsvorsitzende der FF Roth seit deren Bestehen
Kommandanten
Vorstandsvorsitzende
1860-1866 Gustav Zippelius
1866-1869 Friedrich Linzer
1869-1870 Eduard Hamm
1870-1873 Friedrich Wiedmann
1873-1876 Michael Polster
1876-1877 Friedrich Stauffer
1877-1878 Johann Sand
1889-1932 Konrad Hofer
1932-1939 Hans Stockmeier
1939-1941 Hans Scharrer
1941-1946 Albert Stengel
1946-1952 Hans Dechet
1952-1957 Albert Stengel
1957-1969 Ludwig Kimmelzwinger
1969-1994 Georg Lösel
1994-2017 Werner Weigel
2017-2023 Markus Dombrowsky
seit 2023 Hans-Jürgen Patek
1866-1879 Christian Nachtrab
1879-1886 Hans Großhut
1886-1897 Michael Feuerstein
1897-1913 Johann Sand
1913-1926 Konrad Salfner
1927-1931 Martin Salfner
1931-1932 Hans Stockmeier
1932-1937 Hans Scharrer
1937-1939 Hans Stockmeier
1939-1941 Hans Scharrer
1941-1947 Albert Stengel
1946-1950 Hans Wiedmann
1950-1953 Anton Forster
1953-1957 Hans Mederer
1957-1962 Albert Stengel
1962-1977 Heinrich Reinhard
1977-1990 Otto Patek
1991-2023 Bernd Patek
seit 2023 Christian Neßler