Schon kurz nach der Auffahrt auf die B2 war am Horizont der Stau erkennbar. Nach Anfahrt durch eine vorbildliche Rettungsgasse (DANKE!) stellte sich folgende Einsatzlage dar: Ein mit einer Person besetzter PKW war aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen, im Verlauf mit mehreren Bäumen und auch Fahrzeugen kollidiert und war dann auf der Seite auf der Fahrbahn der B2 zum Liegen gekommen. Der Fahrer des Wagens konnte sich selbst nicht aus dem PKW befreien – war also eingeschlossen.

Wir verschafften uns mit schwerem technischen Gerät auf zwei Wegen einen Erst-Zugang zum Patienten. Dieser wurde dann vom Rettungsdienst des BRK Kreisverband Südfranken erstversorgt, bevor wir mit der technischen Rettung beginnen konnten. Bereits nach 15 Minuten konnten wir den Patienten an den ebenfalls anwesenden Notarzt zur weiteren Behandlung übergeben.

Während an der Unfallstelle die technische Rettung lief sicherten zwei Fahrzeuge der Rother Feuerwehr den Stau ab, um die Gefahr von Folgeunfällen zu minimieren. Weiterhin unterstützten Einsatzkräfte die Kollegen der Polizei Mittelfranken durch eine Ausleuchtung der Einsatzstelle. Nach Freigabe der Unfallstelle durch die Polizei unterstützten Feuerwehrkameradinnen und -kameraden den Abschleppunternehmer bei der Beseitigung der beteiligten Fahrzeuge und reinigten die Fahrbahn von herumliegenden Teilen und ausgelaufenen Betriebsstoffen.

Nach ca. 1h, noch während unserer Arbeiten, konnte die Polizei nach Rücksprache mit der Einsatzleitung einen Fahrbahnstreifen wieder für den Verkehr freigegeben – nach etwa 2h konnte dies auch mit dem 2. Fahrstreifen geschehen.

Vielen Dank an die Autofahrer im Stau für eine vorbildliche Rettungsgasse, den heute sehr respektvollen Umgang mit den Einsatzkräften und das aufgebrachte Verständnis für die Notwendigkeit der durchgeführten Maßnahmen.

Bericht von nordbayern.de:

https://www.nordbayern.de/…/auto-uberschlagt-sich-auf-b2-be…

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