Heute Morgen ereignete sich auf der Staatsstraße 2237 zwischen Roth und Allersberg ein Unfall, bei dem ein LKW-Fahrer aus unbekannten Gründen die Kontrolle über sein Gespann verlor und die Fahrt unfreiwillig im angrenzenden Wald beendete. Er konnte sich selbst befreien und wurde dem BRK zur Versorgung übergeben.
Währenddessen stellten unsere Einsatzkräfte den Brandschutz sicher und bereiteten mit Hilfe der Motorsäge die Bergung des Gefährts vor. Ein wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit ist außerdem, den Verkehr sicher zu lenken. Anfangs konnte dies noch wechselseitig über den Parkplatz an der Lände erfolgen, während der aufwändigen Bergung musste die Landstraße allerdings voll gesperrt werden. Nach mehr als 8 Stunden war der Einsatz auch für uns beendet.
Hier ein Hinweis in eigener Sache: wenn die Feuerwehr eine wichtige Straße voll sperrt, dann passiert das nicht zum Spaß. Wenn dann leider Absperrungen ignoriert werden und Einsatzkräfte beschimpft werden, hält sich unser Verständnis hierfür deutlich in Grenzen… Viele von uns waren bereits in der Nacht im Einsatz, haben dazwischen vielleicht eine Stunde geschlafen und wenden Freizeit oder gar Urlaubstage auf. Denkt bitte beim nächsten Mal dran, dass wir Menschen sind, die als solche behandelt werden möchten. Glücklicherweise waren es nur einige wenige, die das heute vergessen hatten.
Presseberichte:
Nordbayern.de
Donaukurier
InFranken.de
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