“Dort wurde ein Brand einer Waschmaschine im Keller gemeldet. Noch auf der Fahrt rüstete sich ein Trupp bereits teilweise mit Atemschutz aus. An der Einsatzstelle stellte sich jedoch schnell heraus, dass die Meldung und die tatsächliche Situation nicht übereinstimmten. Es war nämlich der Kamin in Brand geraten. Der Einsatz von Löschwasser war somit erstmal tabu. Mittels Kaminkehrerwerkzeug kehrte die Besatzung der Rother Drehleiter den sehr heißen Kamin sauber, während unser Trupp unter Atemschutz die heiße Asche und Glut ins Freie brachte, wo es von einem Trupp aus Ober- und Untersteinbach abgekühlt wurde. Nachdem der Kamin soweit abgekühlt war, wurden die Wohnungen und der Keller mittels Überdruckbelüftung rauchfrei gemacht. Der Kamin wurde nach Beendigung unserer Maßnahmen vom zuständigen Schornsteinfeger begutachtet. Nach knapp 2 Stunden konnten wir die Einsatzstelle wieder verlassen.

Bei diesem Einsatz zeigte sich wieder einmal, wie gut die Zusammenarbeit der eingesetzten Feuerwehren funktioniert.”