Kurz bevor wir unsere Übungen und Ausbildungen einstellen mussten, konnten wir noch einen Teil der Gruppenübungen im März abhalten. Das Thema: Personenrettung mittels Drehleiter und Flaschenzug – manch einer erinnert sich vielleicht noch, die letzte Übung zu diesem Thema ist noch gar nicht so lange her…
Diesmal konnten wir unsere Übung an einem Privatgebäude durchführen – bei relativ enger Bebauung doch anders als auf freiem Gelände. Wir wiederholten das Absichern und Abseilen einer verunfallten Person. Drehleiter in Position bringen, Zubehör inkl. Seile, Bandschlingen, Handschuhe, Karabiner etc. auspacken, los gehts! Wie war das nochmal mit dem Flaschenzug und der Redundanz (zusätzliche Sicherung)? Welche Knoten müssen wo gemacht werden? Da all diese Einsatztätigkeiten nicht zu unserem „alltäglichen“ Szenario gehören, ist es umso wichtiger, für den Ernstfall zu üben. Die „verunfallte Person“ (unsere Übungspuppe musste mal wieder herhalten) konnte zusammen mit einem Retter von einer Terrasse sicher auf den Boden gebracht werden. Hier wurde wieder einmal bewusst, wie wichtig exakte Vorgaben bzw. Absprachen sind – jeder muss genau auf den anderen achten, sonst kommt es zu möglicherweise schwerwiegenden Folgen.
[JH /UN]
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